Eine Führungsposition ist grundsätzlich mit Macht verbunden. Diese Macht kommt in den verschiedenen Rollen in unterschiedlichem Maße zum Ausdruck. Folgende fünf Tipps helfen dabei, mit der (Führungs-) Macht verantwortlich umzugehen:

  1. Macht bedeutet Verantwortung übernehmen
    Beziehungen mit Menschen funktionieren immer dann besser, wenn wir Verantwortung für unser Tun – aber auch schon unser Denken – übernehmen.
  2. Macht immer in den Rahmen der Moral stellen
    Ethisches Handeln sollte jeder Führungshandlung zugrunde liegen. Wer Macht ohne Moral anwendet, verfehlt seine Führungsaufgabe.
  3. Macht soll konstruktiv sein und nicht einseitig blockierend
    Macht als Druckmittel funktioniert nur sehr kurzfristig. Denn Druck erzeugt meistens Gegendruck. Besser ist es, sein Team durch Führung machtvoll in eine konstruktive Richtung zu lenken.
  4. Macht im Rahmen einer Aufgabe von Macht über Menschen trennen
    Es geht immer um die Sache! Diese Aussage hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Und doch sind auch Führungskräfte nicht frei von persönlichen Befindlichkeiten. Umso wichtiger ist es, darauf zu achten, niemals Macht auf Menschen auszuüben, sondern seine Macht nur im Rahmen einer Aufgabe zu nutzen.
  5. Ohnmacht überwinden
    Manchmal empfinden auch Führungskräfte, die auf ihre Mitarbeiter sehr machtreich wirken, ein Gefühl der Ohnmacht. Dann ist es wichtig, das Heft selbst wieder in die Hand zu nehmen, und sei es nur in einem kleinen Bereich (autoregulativer Rahmen).

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