Nicht spielen – leben!

In der Führung sollten grundsätzlich alle Handlungen, auch noch so kleine, ein Ziel haben, weil sie sonst zur Floskel verkommen. Bei jeder Handlung gibt es außerdem eine Vorgeschichte und eine Geschichte danach.

In einem Unternehmen arbeiten die Beschäftigten einer Abteilung oft Jahre zusammen, auch wenn einzelne dazukommen oder weggehen. So findet ein neuer Chef ein eingespieltes oder sich störendes Team vor.

Miteinander reden

Um das herauszubekommen, hilft nur miteinander zu reden. Denn wenn ich die Geschichte meines Gegenübers nicht kenne, ist es meine Aufgabe als Führungskraft, diese Geschichte ausfindig zu machen.

Fragen zu stellen, ist ein deutliches Zeichen für mein Interesse an der anderen Person. Umgekehrt muss ich meinem Gegenüber vielleicht auch meine Geschichte erklären, etwa Führungsentscheidungen begründen oder Hintergründe meines Handelns aufzeigen.

Ouvertüre als Basis

Wenn ich Strukturen verändere, andere Mitarbeiter einsetze, gibt es Gründe – und nicht einen Grund, dies nicht zu benennen. Nur so bildet die Ouvertüre eine wertvolle Basis, die Bühne sozusagen für das weitere Stück, in dem ein abschließender Impuls den gemeinsamen Führungsweg weiter festlegt und festigt.

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